Cannabis als mögliche Behandlungsoption bei bipolarer Störung
25.Oct 2023
Die bipolare Störung ist eine komplexe psychiatrische Erkrankung, die manische und
depressive Episoden beinhaltet. Die herkömmlichen Behandlungsmethoden umfassen oft
Medikamente wie Lithium und andere Stimmungsstabilisatoren. Doch in den letzten Jahren
haben einige Patienten Erfahrungen mit der Verwendung von Cannabis (Marihuana)
gemacht, um ihre bipolar bedingten Symptome zu lindern. In diesem Artikel werfen wir
einen Blick auf Fallgeschichten, die darauf hinweisen, dass für einige Patienten Cannabis eine
nützliche Ergänzung oder sogar Alternative zu herkömmlichen Therapien sein könnte.
Case Studies
In verschiedenen Fallberichten berichten Patienten von ihren Erfahrungen mit der
Verwendung von Cannabis zur Behandlung ihrer bipolaren Störung. Einige verwendeten es
zur Behandlung von Manie, Depression oder beidem. Sie gaben an, dass Cannabis entweder
wirksamer als herkömmliche Medikamente war oder half, die Nebenwirkungen dieser
Medikamente zu lindern. Eine Patientin berichtete, dass Cannabis ihre manischen Ausbrüche
dämpfte, und sie sowie ihr Ehemann setzten sich aktiv dafür ein, dass es legal als
Medikament zur Verfügung steht.
Ergänzung zu Lithium
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Verwendung von Cannabis als Ergänzung zu Lithium.
Einige Patienten berichteten, dass sie Cannabis in Kombination mit Lithium verwendeten,
was es ihnen ermöglichte, die Dosis von Lithium zu reduzieren. Dies half, die
Nebenwirkungen von Lithium zu mildern und dennoch die Stimmungsstabilisierung
aufrechtzuerhalten.
Juristische Herausforderungen
Trotz der potenziellen Vorteile von Cannabis in der Behandlung von bipolarer Störung sind
Patienten, die es verwenden, in einigen Ländern und Regionen rechtlichen Risiken
ausgesetzt. Insbesondere in Situationen, in denen Kinder ermutigt werden, ihre Eltern bei
der Verwendung von Cannabis zu melden, besteht die Gefahr von rechtlichen
Konsequenzen.
Analogie zur Vergangenheit
In diesen Fallberichten wird eine Analogie zwischen der aktuellen Situation von Cannabis
und der von Lithium in den 1950er Jahren gezogen. Damals war die Wirkung von Lithium auf
Manie zwar bekannt, es gab jedoch noch keine kontrollierten Studien. Ähnlich verhält es sich
heute mit Cannabis, dessen wissenschaftliche Erforschung durch gesetzliche
Beschränkungen nahezu unmöglich gemacht wird.
Die Fallgeschichten deuten darauf hin, dass Cannabis für einige Menschen mit bipolarer
Störung eine wirksame Behandlungsoption sein könnte. Dennoch ist zu betonen, dass die
rechtliche Lage und das Fehlen von umfangreichen klinischen Studien eine umfassende
Erforschung dieser Möglichkeit derzeit behindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte
über die Verwendung von Cannabis in der psychiatrischen Behandlung weiterentwickelt.
Bei der Berücksichtigung der Vorteile von medizinischem Cannabis ist es wichtig zu
beachten, dass individuelle Bedürfnisse variieren, obwohl Blogs und Studien als Grundlage
dienen. Es wird empfohlen, sich mit einem Arzt zu beraten, um die besten möglichen
Cannabis-Optionen zu ermitteln und ein personalisiertes Rezept zu erstellen. Der Arzt wird
sorgfältig die geeigneten Sorten auswählen und das Rezept entsprechend den spezifischen
Anforderungen jedes Patienten formulieren.
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